Flyer und Postwurfsendungen: So erreichen Sie Eigentümer gezielt und erfolgreich
Flyer und Postwurfsendungen gehören zu den am häufigsten eingesetzten Mitteln im lokalen Marketing – auch in der Immobilienbranche. Sie sind einfach erstellt, schnell verteilt und im besten Fall: ein Türöffner zum neuen Verkaufsauftrag.
Doch Flyer können ebenso leicht im Papierkorb landen. Damit Ihnen das nicht passiert, zeigt dieser Artikel, was ein guter Flyer wirklich leisten muss – und wie Sie mit einfachen Mitteln mehr Wirkung erzielen.
Sieben Regeln für einen erfolgreichen Flyer
Im Alltag begegnen uns viele Beispiele für gelungene – und weniger gelungene – Flyer. Die gute Nachricht: Die Erfolgsfaktoren sind klar und leicht umsetzbar.
1. Sofortiger Blickfang
Ein starkes Bild oder ein auffälliges Design zieht die Aufmerksamkeit an. Gesichter, klare Farbkontraste oder ungewöhnliche Motive helfen, dass Ihr Flyer nicht übersehen wird.
2. Weniger ist mehr
Vermeiden Sie lange Texte. Ein starker Titel und eine klare Hauptaussage genügen oft. Ihr Ziel sollte in wenigen Sekunden erkennbar sein.
3. Klare Handlungsaufforderung
Sagen Sie klar, was der Leser tun soll: „Jetzt kostenlose Bewertung anfordern“, „Ratgeber herunterladen“, „Beratungsgespräch vereinbaren“. Diese Aufrufe müssen ins Auge springen.
4. Hochwertige Gestaltung und Haptik
Ein wertiger Eindruck macht den Unterschied. Dickeres Papier, eine ansprechende Oberfläche oder ungewöhnliches Format sorgen dafür, dass Ihr Flyer wahrgenommen und aufbewahrt wird.
5. Überraschungseffekt nutzen
Postkarten mit nostalgischen Motiven, alte Ortsansichten oder handschriftlich wirkende Texte erhöhen die Chance, dass Ihr Flyer an der Pinnwand statt im Mülleimer landet.
6. Richtige Zielgruppe und Verteilung
Verteilen Sie gezielt: bestimmte Straßen, Wohngebiete oder Haushaltsprofile. Planen Sie auch Zeitpunkt und Umgebung bewusst: Kein Sonntag, eher Freitagabend oder vor lokalen Ereignissen.
7. Lokalen Bezug herstellen
Verweisen Sie auf Ihr Gebiet, nutzen Sie bekannte Ortsnamen, Straßen oder Ereignisse. Das schafft Nähe – und erhöht die Chance, dass Ihr Flyer als relevant wahrgenommen wird.
Beispiele aus der Praxis
- Ein Makler nutzte alte Schwarz-Weiß-Postkarten mit Ortsmotiven – diese wurden aufgehoben statt weggeworfen.
- Eine andere Kampagne setzte auf humorvolle Ankreuzkarten („Willst du mit mir…“) mit wenigen Optionen – leicht verständlich, sympathisch, wirkungsvoll.
- Ein Büro in Brand verwendete einen handschriftlich gestalteten Flyer mit personalisierter Briefmarke – und wurde damit nachhaltig erinnert.
Diese Ideen lassen sich auch auf Plakate oder Türanhänger übertragen. Entscheidend ist immer: Relevanz, Einfachheit und Blickführung.
Aufgabe nach dem Artikel
Legen Sie Ihre zuletzt eingesetzten Flyer vor sich hin. Prüfen Sie sie anhand der sieben Regeln:
- Wirkt der Flyer auf den ersten Blick?
- Ist die Botschaft klar?
- Wird eine konkrete Handlung angeboten?
- Könnte man ihn verbessern oder neu gestalten?
- Nutzen Sie ggf. Ihre Agentur oder unsere BOTTIMMO-Flyervorlagen als Basis für eine überarbeitete Version.
Downloads & Vorlagen
Unterstützung gewünscht?
Im BOTTIMMO Partner-Bereich finden Sie Agenturen wie solowerk, die Sie bei Gestaltung, Text und Umsetzung Ihrer Flyer professionell unterstützen:
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Fazit
Ein guter Flyer ist einfach, klar und auf den Punkt – und wird deshalb wahrgenommen. Mit einer durchdachten Gestaltung und gezielter Verteilung steigern Sie Ihre Chancen auf eine Reaktion erheblich. Denken Sie daran: Die ersten drei Sekunden entscheiden.